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Plötzlich ist es Abend |
Roman, 1995 | |
Erhältlich als Taschenbuch wie als eBook bei Penguin Verlag | |
Plötzlich ist es Abend | Entstehung | Rezensionen | Laudatio | |
"Ein solches Buch wirkt wie ein erratischer Block in unserer planierten Literaturlandschaft. Es ist sperrig, rauh und faszinierend;
bizarr und verrückt, brutal und ironisch, und es bedient weder unsere Vorurteile noch subtilere Erwartungen."
"650 Seiten ohne Nabelschau, ohne postmoderne Tricks, ohne Effekthascherei... Der Roman hat Döblinsches Format: ein russischer
Alexanderplatz, der freilich ohne expressionistische Gesten auskommt."
"Ein russischer Alexanderplatz - freilich ohne Alexanderplatz, ohne Döblin und leider auch ohne Format... Mutter dieser Ljusja ist
eine gewisse Lore, Ahnfrau aller Groschenromane, zu denen es die Autorin mit Macht zu ziehen scheint."
"Das lapidare, scharfsichtige, ironische Buch ist, tatsächlich, eine Lust zu lesen."
"Morsbachs ausgreifender, doch stets kontrollierter, pointierter Erzählstil erinnert an die großen Russen des 19.
und frühen 20. Jahrhunderts, ohne sie je zu kopieren, und umgreift und bezeichnet doch ganz unzweideutig unsere Gegenwart."
"So präzis konnten selbst bedeutende, doch von der Zensur bedrängte sowjetische Schriftsteller ihr Land und seine unendlichen
materiellen, sozialen und politischen Mißstände nur in Ausnahmefällen beschreiben."
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