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Warum Fräulein Laura freundlich war |
Über die Wahrheit des Erzählens, Essay 2006 | |
Erhältlich als Taschenbuch wie als eBook bei B.o.D.(Book on Demand) | |
Fräulein Laura | Laudatio | Rezeption | Vorwort | Diskussion | |
Jiři Gruša: "Als ich Petra Morsbachs Essayband über Andersch, Reich-Ranicki und Grass las, fand ich ihre sechs literarischen Gebote im einführenden Essay faszinierend:
Dieser Hexalog macht alle Hexenkessel der heutigen Literaturküche fad. Sie, Frau Morsbach, reden über die Sprache als Erkenntnisinstrument, Sie verstehen das Erzählen als Gnoseologie und Individualität als kreative Kraft. Hier fühlte ich mich zu Hause. Die Sprache als ein Diarium sowohl für Leistungen wie auch für Fehlleistungen, die dem Wahrnehmer ermöglicht, sogar das Falsche nicht zu negieren, war für mich neu. Distanz und Dignitas des Schreibenden befeindeten sich hier nicht. (…) Wenn Sie weiter so frei und so gut schreiben, liebe Frau Morsbach, gefährden Sie Ihre Chancen. Heute jedoch macht es mich froh, daß ich Ihnen zu dieser wunderbaren Auszeichnung gratulieren darf." in seiner Laudatio zur Verleihung des Literaturpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung 2007 an Petra Morsbach |